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Pressemitteilung

Übertriebene Abholzungen auch in der Gemeinde Elsendorf:

"Alte Bäume und natürliche Vegetation müssen erhalten bleiben!"

Nachdem die ÖDP Mainburg kürzlich übermäßige Abholzungen in der Ingolstädter Straße, in Haid und der Köglmühle monierte (die HZ berichtete), meldeten sich Elsendorfer Bürger zu diesem Thema. Im dortigen Gemeindebereich wurde ein unverhältnismäßiger Kahlschlag an Sträuchern und Bäumen festgestellt.

So wurde an der Hartlmühler Kapelle ein hundertjähriger Baum mit über einem Meter Stammdurchmesser abgeholzt. Auf einer Flurstraße zwischen Elsendorf und Einthal wurden Büsche und Sträucher vollkommen entfernt. Enorm wichtig für den Erhalt der Artenvielfalt wäre, die Straßen- und Wegränder zu mähen und das Schnittgut zu entfernen, anstatt die komplette Vegetation zu mulchen. Auch wurden Hopfengärten zum Teil bis zum Wegrand angelegt und die angrenzenden öffentlichen Wege dann als Gewende für die landwirtschaftlichen Fahrzeuge zweckentfremdet und beschädigt. In Haunsbach an der Flurstrasse zur Autobahn wurden Gehölze entfernt um Lagerplatz für Holz zu erhalten. Um die Parkplätze der Grundschule zu erweitern, wurden in deren Nähe alle Bäume abgeholzt.

Nach Ansicht der ÖDP wird zwar in verschiedene lokale Projekte investiert, wie zum Beispiel in Baumpflanzungen, Eh-da-Flächen, Blühstreifen, etc., wofür sich viele Leute engagieren. Was Abholzungen betrifft, sollte allerdings in Zeiten des Artensterbens und des Klimawandels sehr viel sorgfältiger mit der Natur umgegangen werden. Es wird an die Bürger appelliert, weitere wie die eben beschriebenen übermäßige Abholzungen an die zuständigen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung zu melden.

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