Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

ÖDP Mainburg und ÖDP Landshut machen sich für den Artenschutz stark:

"Wir brauchen eine Wende in unserem Umgang mit der Natur!"

von li. nach re.: Mainburgs ÖDP-Stadtrat Konrad Pöppel, Landshuts ÖDP-Stadträtin Elke März-Granda, Referent Dr. Andreas Segerer von der zoologischen Staatssammlung München, Volksbegehrensinitiatorin Agnes Becker (ÖDP), Landshuts OB-Kandidat Dr. Stefan Müller-Kroehling (ÖDP), Mainburgs ÖDP-Ortsvorsitzenden Bernd Wimmer und Landshuts ÖDP-Stadträtin Christine Ackermann

Rund 80 Gäste waren einer Einladung der ÖDP Landshut zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Artenschutz und Artenvielfalt ins Gasthaus "Zur Insel" gefolgt. Agnes Becker, Initiatorin des ÖDP-Volksbegehrens Artenvielfalt und Tierärztin, beeindruckte zusammen mit Dr. Andreas Segerer, bekannter und renommierten Schmetterlingskundler und Oberkonservator der zoologischen Staatssammlung München, die Zuhörer am Donnerstagabend sichtlich beim moderierten Expertengespräch.

Der Artenrückgang wurde laut Dr. Andreas Segerer schon vor 200 Jahren erstmals dokumentiert. Richtig dramatisch wurde es nachweislich spätestens ab etwa 1950 und verstärkt seit den 1990iger Jahren. Die Frage aus dem Publikum an Agnes Becker, ob die Kommunen und die Kirchen auch bei dem beim runden Tisch zum Artenschutz dabei waren, wurde von Agnes Becker mit einem klaren Ja beantwortet. Beide großen Kirchen in Bayern bekannten sich zu ihrer Schöpfungsverantwortung. Bei den Kommunen ist es hinsichtlich der Umsetzung regional sehr unterschiedlich. Hier stehen die Räte vor Ort in der Verantwortung.

Neben dem Artensterben fordern auch der Klimaschutz und die großflächige Belastung der Erde mit Dünger und Pestiziden schnellstens große Kraftanstrengungen von uns allen. Konrad Pöppel und Bernd Wimmer von der ÖDP Mainburg betonten, dass endlich ein Umdenken und Umhandeln in Politik und Gesellschaft erfolgen muss, damit unsere Lebensgrundlagen auch für kommende Generationen gesichert sind.

Zurück