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Pressemitteilung

ÖDP-Erfolg: Stadt Mainburg will Thermographieaktion durchführen

Information des ÖDP-Ortsverbandes Mainburg

Ein ÖDP-Antrag von 2008 wird jetzt endlich umgesetzt: die Stadt Mainburg wird noch in diesem Winter eine Thermographieaktion durchführen. Die Stadtverwaltung holt nochmals Angebote von heimischen Firmen ein und wird dann die Organisation übernehmen. Finanziell unterstützt wird die Aktion von der Bafa (= Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). Einen Beschluss eines städtischen Gremiums brauchte dies nicht, da die Stadt keinen Zuschuss geben kann und "nur" die Organisation übernimmt. Die Bürgerinnen und Bürger werden demnächst über einen Artikel in der Hallertauer Zeitung über die Thermografieaktion informiert.

Nachzulesen ist der Originalantrag zur Thermografieaktion hier auf dieser Homepage in der Pressemitteilung der ÖDP Mainburg vom 02.11.2008.

Zitat hieraus: "(...) Als Beispiel für die Umsetzung eines solchen Programms verweise ich auf die Stadtwerke Ingolstadt. Im Rahmen einer Sonderaktion bieten die Stadtwerke Ingolstadt in Zusammenarbeit mit beauftragten Spezialisten einen Thermographie-Scan für private Liegenschaften zum Sonderpreis von € 89,-- in Januar und Februar 2009 an. Dieser günstige Preis ergibt sich aus besonderen Konditionen für einen Sammelauftrag an ein oder mehrere Fachbüros und aus einem finanziellen Zuschuss der Stadtwerke. Inhalt und Ablauf der Aktion: An Tagen mit kalter Außentemperatur fertigen die Spezialisten im Zeitraum von 06.00 bis 09.00 und von 16.00 bis 22.00 Uhr Aufnahmen mit einer Wärmebildkamera von den Außenseiten des jeweiligen Hauses. Der Temperaturunterschied zwischen Innen und Außen muss mindestens 10 Grad Celsius betragen, zudem darf keine Sonne scheinen. Eine vergleichbare Aktion soll auch für die Stadt Mainburg angeboten werden. Damit könnte für die Hausbesitzer eine günstige Möglichkeit und damit auch ein Anreiz geschaffen werden, energetische (und insbesondere bisher unbekannte) Schwachstellen an ihrem Haus in einem ersten Schritt aufzuspüren und in einem zweiten Schritt abzustellen. Dies wäre einerseits ein erheblicher Beitrag zum Klimaschutz und andererseits auch ein Beitrag zur mittel- und langfristigen Kosteneinsparung bei den privaten Haushalten führen."

Ergebnis: wegen rechtlicher Bedenken der Stadtverwaltung wurde die Thermografieaktion doch nicht durchgeführt.

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