Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Jahresessen der ÖDP - Zeit, Themen wie Leerhschwimmhalle und Anwohnersituation der Ingolstädterstraße zu besprechen

Beim Jahresessen des ÖDP-Ortsverbands Mainburg kürzlich im Gasthaus Kreitmair, Notzenhausen wurden unter anderem zwei wichtige Themen besprochen: die Sanierung der Ingolstädter Straße sowie die Zukunft der Lehrschwimmhalle.

Bild Peter Gogl - linke Reihe von vorn nach hinten: Gamze Caglar, Annette Setzensack, Rosi Brunschwaier, Alfons Fritsch, Gisela Popp, Peter Gogl rechte Reihe von vorn nach hinten: Walter Gabriel, Annegret Grau, Konrad Pöppel, Karen Adams, Anne Rottengruber

Ortsvorsitzende Annette Setzensack berichtete vom jüngsten Ortstermin der ÖDP in der Ingolstädter und Marzeller Straße. Anwohner hätten deutlich gemacht, dass die Ingolstädter Straße seit der Umleitung wegen Totalsperrung der Freisinger Straße ab 2023 als willkommene Abkürzung dauerhaft noch mehr belastet sei. Sie fordern eine Fortführung der 7,5-Tonnen-Beschränkung, dauerhaft Tempo 30 sowie eine engmaschige Verkehrsüberwachung. Zudem erkundigten sie sich nach Haltemöglichkeiten für den Versorgungsverkehr, da das Parken auf der neu hergestellten Straße nicht mehr erlaubt sein wird.

Die geplanten Schutzstreifen seien einerseits positiv zu bewerten, so die ÖDP-Politikerin. Sie erlaubten aber das Überfahren durch PKW, wodurch der notwendige Sicherheitsabstand zu Radfahrern oft unterschritten werde, gerade bei Gegenverkehr und größeren Fahrzeugen. Das Halten für berechtigte PKW könne auf der Fahrbahn neben den Schutzstreifen ermöglicht werden.

Die Straße müsse auch deshalb nach der Sanierung eine „neue Realität“ abbilden, so Setzensack: weniger attraktiv für überörtlichen Verkehr, insbesondere den Schwerlastverkehr und dadurch langfristig entlastet. Sie verwies zudem auf rechtliche Möglichkeiten der StVO-Novelle 2024, im Umfeld der Wohnanlage für Menschen mit Behinderung und geplanter Fußgängerüberwege Tempo 30 festzusetzen. Eine Anliegerbesprechung mit der Stadtverwaltung sei aus ihrer Sicht überfällig.

Stellvertretende Ortsvorsitzende Gamze Caglar informierte anschließend über die Situation der seit fast 2 Jahren geschlossenen Lehrschwimmhalle. Die ÖDP begrüße, dass die Stadt ein unabhängiges Gutachten zur Sanierungsfähigkeit beauftragt habe. Entscheidend sei nun, nach Vorliegen der Ergebnisse rasch zu handeln und die Verantwortung nicht zwischen Stadt und Landkreis hin- und herzuschieben.

Caglar betonte die Bedeutung der Einrichtung für Schulen, Vereine und Reha-Sport sowie die über Jahrzehnte gewachsene Funktion als wohnortnahes Schwimmbad. Die ÖDP halte weiterhin daran fest, den bestehenden Standort zu sanieren oder – falls nötig – an gleicher Stelle neu zu bauen. Dies sei wirtschaftlich, nachhaltig und förderfähig.
„Eine funktionsfähige Lehrschwimmhalle ist keine Luxusfrage, sondern eine Investition in Bildung, Gesundheit und Lebensqualität“, so Caglar.

Zurück