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Pressemitteilung

Bezirksparteitag der ÖDP Niederbayern in Osterhofen:

Dr. Ralf Schramm und Bernd Wimmer kandidieren für den Landtag

von links nach rechts: Urban Mangold, Spitzenkandidat der Bezirkstagsliste; Agnes Becker, Spitzenkandidatin der Landtagsliste; Bernd Wimmer, Landtagslistenkandidat und Dr. Ralf Schramm, Landtagsdirektkandidat. Fotoquelle: ÖDP Bayern

Am 8. Oktober dieses Jahres findet die Landtags- und Bezirkstagswahl statt. Die Ökologisch-Demokratische Partei, ÖDP, hat am vergangenen Samstag in Osterhofen bei Deggendorf auf einem Bezirksparteitag ihre Landtags- und Bezirkstagsliste für Niederbayern aufgestellt. Auf Platz eins der Landtagsliste wählten die über 50 Delegierten Agnes Becker, Initiatorin des erfolgreichen Artenvielfalt-Volksbegehrens "Rettet die Bienen". Als Spitzenkandidat für den Bezirkstag wurde Bezirksrat Urban Mangold auf den Schild gehoben. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung will die ÖDP erstmals den Sprung in den Bayerischen Landtag schaffen und im Bezirkstag, wo die ÖDP bereits durch Urban Mangold vertreten ist, ein zweites Mandat erringen.

Aus dem Stimmkreis Kelheim kandidieren der Attenhofener ÖDP-Ortsvorsitzende und Gemeinderatsmitglied Dr. Ralf Schramm als Direktkandidat und Mainburgs ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer als Listenkandidat (Platz 7 von 18) für den Landtag. Für den Bezirkstag werfen die Mainburger ÖDP-Stadt- und Kreisrätin Annette Setzensack als Direktkandidatin und Paul Angermeier aus Langquaid als Listenkandidat (Platz 14 von 18) ihren Hut in den Ring. Die beiden Bezirkstagskandidaten des Landkreises Kelheim konnten allerdings aus Termingründen am Bezirksparteitag nicht teilnehmen.

Ralf Schramm betonte bei seiner Vorstellungsrede in Osterhofen, dass er das „D“ in ÖDP, die Demokratie, aus eigener Erfahrung an vielen Stellen gefährdet sähe. Dabei gälte es ganz besonders dem Lobbyismus, ob Pharma-, Finanz- oder Klimaschmutzlobby, als gnadenloser Gegenspieler der Demokratie entgegenzuwirken. Als einzige Partei entzieht sich die ÖDP diesem massiven Druck der Wirtschaft, die Demokratie zu kaufen, indem die Partei konsequent auf Unternehmensspenden verzichtet. Mit ein Grund, warum die ÖDP seine politische Heimat geworden sei, so Schramm.

Bernd Wimmer erinnerte daran, dass er unter anderem für Klimaneutralität bis 2030 und für eine umfassende ökologische Mobilitätswende kämpft. „Dazu gehört auch die Einführung von Tempolimits, die die Mehrheit der bayerischen Bürger befürwortet“, bekräftigte Wimmer. Der Landtagslistenkandidat im Stimmkreis Kelheim wies in Osterhofen darauf hin, dass sich die ÖDP, als einzig relevante Partei, dem Zwang zum fortwährenden Wirtschaftswachstum auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen entgegenstellt.

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