Pressemitteilung
ÖDP Mainburg stellt Stadtratsliste für die Kommunalwahl auf – ein starkes Team für Gesundheit und eine nachhaltige Zukunft
Die ÖDP Mainburg hat (am 6. November in der FC-Gaststätte „Roy“) als erste politische Gruppierung in der Hopfenstadt ihre Stadtratsliste für die kommende Kommunalwahl am 8. März 2026 aufgestellt.
Foto Jens Niering; Die Kandidierenden der ÖDP-Stadtratsliste mit Bürgermeisterkandidatin Annette Setzensack (vorne rechts) und den Spitzenkandidaten Gamze Caglar, Georg Neumeier und Anne Rottengruber (1. Reihe von links).
Die beiden Vorsitzenden der ÖDP Mainburg, Annette Setzensack und Peter Gogl, erinnerten an die vielfältigen Aktivitäten des Ortsverbands und die erfolgreiche Arbeit der Stadträte, was die Wählerschaft in den letzten beiden Jahrzehnten mit zunehmendem Zuspruch honoriert. Nach der Gründung des Ortsverbands 2003 gelang der ÖDP 2008 das Stadtratsdebüt mit Gerhard Lang, der 2014 von Annette Setzensack und Konrad Pöppel abgelöst wurde. 2020 gelang den beiden engagierten Mandatsträgern mit einem sehr guten Ergebnis die Wiederwahl, wobei die ÖDP ganz knapp den dritten Sitz verpasste. Zum ersten Mal stellte die ÖDP 2020 auch einen Bürgermeisterkandidaten – Konrad Pöppel wurde dritter Bürgermeister. Die Vorsitzenden sehen die ÖDP weiterhin im Aufwind und wollen daher weitere Stadtratsmitglieder hinzugewinnen, sowie die künftige erste Bürgermeisterin an den Ratstisch entsenden.
„Unsere engagierte Politik zieht Frauen und Männern gleichermaßen an“ begründete Vorsitzende Annette Setzensack den Frauenanteil von 50%, der sich quasi von selbst ergeben habe. Die ÖDP-Liste umfasst 24 starke Persönlichkeiten, die unterschiedliche Lebensbereiche, Berufe und Altersgruppen repräsentieren. Von jungen, engagierten Mitgliedern mit frischen Ideen bis hin zu langjährigen Kommunalpolitikern mit Erfahrung und Fachkenntnis – die vielfältige und ausgewogene Mischung stehe für den Anspruch, alle Bürgerinnen und Bürger von Mainburg und den Ortsteilen mitzunehmen. Die ÖDP-Liste stelle das breite Spektrum der Gesellschaft im Stadtgebiet dar und sende ein Signal: Hier wird gemeinsam Verantwortung übernommen.
Nach der persönlichen Vorstellung der 24 Bewerber erfolgte die Wahl unter Leitung von Kreisschatzmeister Thomas Kopp reibungslos. Die Stadtratsliste fand die einstimmige Unterstützung der anwesenden Ortsverbandsmitglieder.
Die Kandidatinnen und Kandidaten
Angeführt wird die Liste von Annette Setzensack. Die erfahrene Stadt- und Kreisrätin hat sich mit ihrem unermüdlichen Einsatz für den Erhalt des Mainburger Krankenhauses in den letzten Jahren weit über Parteigrenzen hinweg einen Namen gemacht und in der Bevölkerung viel Zuspruch erworben. Die 51-jährige Bankbetriebswirtin will als Bürgermeisterin Verantwortung übernehmen und Mainburg mit Sachverstand und Bürgernähe in eine nachhaltige und wohlstandsgesicherte Zukunft führen. Erhalt und Ausbau der städtischen Einrichtungen, optimale Bedingungen für das Ehrenamt und die verbesserte Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sind nur wenige Punkte aus der umfangreichen Agenda der Mutter dreier erwachsener Kinder.
Unterstützt wird sie dabei von Gamze Caglar, die auf Platz 2 der Stadtratsliste kandidiert. In Augsburg geboren und aufgewachsen, wohnt Caglar seit über einem Jahrzehnt mit ihrer Familie in Mainburg. Die dreifache Mutter setzt sich für eine lebenswerte, familienfreundliche und sichere Stadt für alle Generationen ein. Themen wie die Lehrschwimmhalle und der Erhalt des Krankenhauses liegen der 37-jährigen selbständigen Betriebswirtin ebenso am Herzen wie ein respektvolles Miteinander. Sie engagiert sich in Vereinen wie dem Bündnis Bunte Hallertau und TatBayern für Chancengleichheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Auf Listenplatz 3 kandidiert Georg „Schorsch“ Neumeier, der über die Hallertau hinaus als vielseitiger Musiker bekannt ist. Nach einer Zimmererlehre diente er zwölf Jahre im Musikkorps der Bundeswehr und studierte währenddessen Musik. Der dreifache Vater lebt mit seiner Familie auf dem elterlichen Hof in Steinbach und will sich besonders für die Ortsteile einsetzen, „Denn die Dörfer sind das Herz und die Wurzeln unserer Gemeinschaft“. Dem 45-Jährigen liegt das Thema Krankenhaus auch sehr am Herzen, das für ihn ein Symbol gelebter Solidarität ist.
Auf der ÖDP-Stadtratsliste folgt ihm auf Platz 4 Anne Rottengruber aus Mainburg, die in ihrer Herkunftsgemeinde Volkenschwand vor Jahren bereits kommunalpolitische Erfahrung gesammelt hat. Die Leiterin des Integrativen Kindergartens St. Wolfgang in Rudelzhausen möchte Mainburg lebenswerter gestalten und dabei Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz in den Mittelpunkt rücken. Ein besonderes Anliegen ist der 49-Jährigen, das Potenzial der Stadt sichtbar zu machen – etwa durch die Ausrichtung einer Landesgartenschau in Mainburg.
Auf Platz 5 kandidiert Peter Gogl, ebenfalls aus Mainburg. Der IT-Spezialist engagiert sich in einer Mobilitätsgruppe für bessere Radverkehrsbedingungen in Mainburg. Für den leidenschaftlichen Radfahrer ist Mobilität ein Schlüsselthema der Zukunft. Zudem setzt sich der 62-jährige für mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz in politischen Entscheidungsprozessen ein.
Weiter konnte Marie Isabel Meister (52) aus Meilenhausen, Gymnasiallehrerin in Wolnzach, gewonnen werden. Als jüngster Kandidat auf der Liste bringt der Jurastudent Ilias Ajam-Oghli (19) frische Impulse. Mit Eva Dumsky (57) kandidiert eine erfahrene Apothekerin, während Alfons Fritsch (74), Programmierer und ehemaliger Stadtrat der „Mainburger Liste“ aus Sandelzhausen, seine kommunalpolitische Expertise erneut einbringen möchte. Elisabeth Krojer (60), Musikpädagogin und Leiterin der Fairtrade-Gruppe Mainburg, setzt deutliche Akzente im Bereich kulturelles und gesellschaftliches Engagement. Thomas Hofmann (60), pensionierter Polizeibeamter, sowie Anne Kroeger (44), Wirtschaftspädagogin und Vorstandsmitglied des Frauenvereins Kinderhort, stehen ebenso für Verantwortungsbewusstsein und soziale Kompetenz. Christian Heinzinger (53), Projektleiter, Stadtführer und Hobbyfotograf, engagiert sich seit Jahren im kulturellen Leben der Stadt. Auch Rosi Brunschweiger (74), Rentnerin, aktiv im Gartenbauverein und im Repair Café Mainburg, sowie Julian Setzensack (21), Student der Politik- und Geschichtswissenschaften, gehören zum Team, gefolgt von der Friseurin Kimete Zymberi(41)aus Sandelzhausen, dem Programmierer Gerhard Schart (61) und der Bürokauffrau Gudrun Lindner (60). Mit Georg Stadler (56), Maschinenbauingenieur aus der Obermühle, und Tina Loidl (61), Verwaltungsfachkraft, kann die ÖDP weitere sachkundige Bewerber präsentieren. Abgerundet wird das Team durch den IT-Sicherheitsberater Sebastian Schucht (46), die Immobilienkauffrau Gisela Popp (65) und Walter Gabriel (81), Rentner und aktives Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde Mainburg.
Nicht zuletzt steht auf Platz 24 der ÖDP-Liste Konrad Pöppel, langjähriger Stadtrat, Kreisrat und amtierender dritter Bürgermeister. Der 68-jährige Vorsitzende des Bund Naturschutz-Kreisverbands möchte jüngeren Kandidaten die Möglichkeit geben, sich auf vorderen Listenplätzen zu präsentieren.
Als Ersatzkandidatinnen stellen sich Karen Adams, Heidi Sedlmeier und Andrea Gschlößl zur Verfügung.
Ein starkes Team für die Zukunft Mainburgs
Mit dieser Liste präsentiert die ÖDP Mainburg ein starkes, motiviertes Team, das die Themen der Zukunft entschlossen anpackt – von der Sicherung der Gesundheitsversorgung und der notwendigen kommunalen Infrastruktur, über die Förderung der regionalen Unternehmen, des dörflichen Lebens und der Familien, dem Umwelt- Natur- und Klimaschutz bis hin zu einer nachhaltigen Innenstadtentwicklung. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Wie in den persönlichen Vorstellungen der Kandidatinnen und Kandidaten ebenfalls deutlich wurde, steht das Kandidaten-Team geschlossen hinter Bürgermeisterkandidatin Annette Setzensack und unterstützt sie mit voller Überzeugung. Gemeinsam will das Team Mainburg nachhaltig, menschlich und zukunftsorientiert gestalten.
Der designierte Landratskandidat der ÖDP, Kreisrat und ÖDP-Kreisvorsitzender Peter Michael Schmalz gratulierte zu dem außerordentlich engagierten Team und war sich über einen erfolgreichen Wahlkampf des Ortsverbands sicher.
