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Pressemitteilung

Ressourcen schonen für kommende Generationen

Ökologischer Aschermittwoch der ÖDP Landshut

von links: Max Huber (ÖDP Ergolding), Dr. Michael Stöhr (ÖDP München), Gamze Caglar (ÖDP Mainburg), Bernd Wimmer (ÖDP Mainburg) und Heiko Helmbrecht (ÖDP Landshut) (Foto: Florian Nitsch)

Zu Beginn stellte sich die lokale Kandidatin für die Europawahl am 9. Juni, Gamze Caglar aus Mainburg, im restlos gefüllten Jagerwirt kurz vor. Es referierte dann der Münchner Klimaschutzexperte Dr. Michael Stöhr beim ökologischen Aschermittwoch der Ergoldinger ÖDP über Lösungsansätze zu zentralen Zukunftsfragen.

Die Menschheit, so Dr. Stöhr, habe bereits mehrere planetare Grenzen unwiderruflich überschritten: Der Verlust der Artenvielfalt ist unumkehrbar. Mikroplastik reichert sich in der Nahrungskette und dadurch auch in unseren Körpern an. Böden trocknen aus, insbesondere auch in Deutschland. Stickstoff und Phosphor reichern sich in Böden und Gewässern an. Die Klimaerwärmung wird selbst im besten Fall zu einem Meeresspiegelanstieg um mehrere Meter führen. Die Folgen dieser weltweiten Veränderungen werden für alle Menschen gravierend. Besonders sind davon ärmere Menschen betroffen, die sich eine Anpassung des Lebensstils nicht leisten können. Gleichzeitig sind vor allem reiche Menschen für einen Großteil der CO2 - Emissionen verantwortlich. Die Politik der ÖDP zielt darauf ab, diese Ungerechtigkeit zu beseitigen. „Wir fordern seit jeher eine ökologisch-soziale Steuerreform! Wer die Umwelt belastet und Ressourcen verbraucht muss zahlen. Im Gegenzug muss Arbeit steuerlich entlastet werden“, so Dr. Stöhr. „Ein begrenzter Planet lässt kein unbegrenztes Wachstum zu. Die ÖDP ist die einzige Allgemeinwohl-Partei, die für das Wohlergehen aller Menschen kämpft. Alle anderen Parteien machen Politik zu Gunsten der Gewinnmaximierung einiger weniger.

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